In den ersten beiden Juniwochen nahmen die achten Klassen der Gustav-Langenscheidt-Schule an den Werkstattwochen in Neukölln teil.
Die Teilnahme an den Werkstattwochen setze eine Berufspotenzialanalyse (BOP) voraus. Ziel dieser Potenzialanalyse war es, den Schülerinnen und Schülern eine Rückmeldung über erkennbare Talente und Neigungen zu geben. In unterschiedlichen Aufgaben wurden sie auf ihre Stärken, Fertigkeiten und Fähigkeiten im Hinblick auf Problemlösung, Zuverlässigkeit, Selbstständigkeit, Feinmotorik, Kreativität und räumliches Vorstellungsvermögen getestet.
In diesem Jahr konnte die Gustav-Langenscheidt-Schule zwei verschiedene Standorte für die Werkstattwochen gewinnen. Die unterschiedlichen Gewerke aus den Bereichen Holz, Gesundheit, Verwaltung/Wirtschaft, Floristik, Gärtnerei und Farbtechnik ließen die Schülerinnen und Schüler in unterschiedliche Berufsfelder reinschnuppern. Neben theoretischen Grundlagen erprobten sie vor allem die praktische Handhabung:
Wie mauert man einen Schornstein? Wie funktioniert die Blutabnahme? Warum haben Produkte verschiedene Preise? Wie verarbeitet man Holz zu einem Möbelstück? Wie steckt man ein Tischgesteck zusammen?
Die Schülerinnen und Schüler in Aktion: